Biographie

Léa Badrah

Honfleur – Frankreich

Fotografin und Journalistin, geboren am 25. Januar 1960 in der Stadt Banias in Syrien, wohnhaft in Frankreich seit 1982, seit 2021 in der Stadt Honfleur. Absolventin der Journalistenschule in Damaskus, ein Beruf, den sie mehrere Jahre in Syrien und im Libanon ausübte, ermöglichte es ihr, unter anderem zwei Leidenschaften zu entdecken: Fotografie und Reisen. Seit ihrer Ankunft in Frankreich im Jahr 1982 hat sie in verschiedenen Berufen gearbeitet, die ihr die Türen zu anderen Horizonten, Kulturen und Zivilisationen auf der ganzen Welt geöffnet haben. Dadurch hat sich nicht nur ihre Leidenschaft für die Fotografie verstärkt, sondern auch ihre Neugier und Abenteuerlust gegenüber der Natur geweckt. Im Jahr 2017 begann sie, sich die grundlegenden Techniken selbst beizubringen, und nahm dann an Schulungen und Workshops bei verschiedenen Fotografen teil. Bei diesen konnte sie lernen und ihren selbst gesetzten Zielen näher kommen, ohne sich jemals entmutigen zu lassen, denn jeder neue Traum ist eine Gelegenheit, etwas Gutes zu tun. Sie hat eine Leidenschaft für Bilder und Reisen und für sie ist die Fotografie zu ihrem Reisepass, ihrer Identität geworden, denn Fotos sind Fragmente unserer Träume: Sie verlängern sie in unserer Vorstellungskraft in magischen Momenten, die uns über die Zeit hinaus versetzen, wo Träume Wirklichkeit werden. Seine multikulturelle Vision der Fotografie ist das Versprechen einer anderen Welt, geboren aus Bildern aus verschiedenen Ländern, ein Eintauchen in ein kreatives und künstlerisches Universum ohne Kühnheit und Vorstellungskraft. Indem wir mit vertikalen und horizontalen Pfaden spielen, geben wir dem Unwahrscheinlichen nach, um dem Unerwarteten möglichst nahe zu kommen und es in eine variable Geometrie umzuwandeln.

Das Projekt

Die Welt der Bücher

Mein Fotoprojekt zum Thema Lesen (Die Welt der Bücher) mit den sechs gezeigten Fotos stellt einen gleichermaßen künstlerischen wie auch kulturellen und kulturhistorischen Ansatz dar. In allen Kulturen gilt das Buch als Symbol des Lernens, des Wissens und der Weitergabe zwischen Generationen. Kulturelle Einrichtungen wie Bibliotheken und Buchhandlungen sind reich an Büchern und einer ebenso faszinierenden wie einzigartigen Architektur. So weit das Auge reicht, reihen sich Reihen wertvoller Bücher und Werke. Ausgehend von diesem visuellen und emotionalen Aspekt, der durch die Berührung dieser Bücher, insbesondere der sehr alten, hervorgerufen wurde, hatte ich den Wunsch, eine Fotoserie zu erstellen, die die Orte des Lesens, der Konservierung und der künstlerischen Kreationen rund um die Welt der Bücher darstellt. Seit Anbeginn der Zeit hat der Mensch in den Schriften anderer Trost und Inspiration gefunden und so sein eigenes Wissen erweitert und Türen zu anderen Welten geöffnet. Meine Fotoserie zum Thema Lesen soll eine Fluchtmöglichkeit und eine Zeitreise bieten.

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Catanzaro Ex Stac 15.-22. März 2025

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