Biografy
Francesca Papaianni
Ricadi – Italien
Calabrese lebt mit dem Meer am Horizont und dem Wunsch, hinauszugehen und die Welt zu entdecken. Die Leidenschaft zur Fotografie entstand auf Reisen als emotionale Erinnerung an erlebte Erlebnisse. Als Psychologin arbeitet sie im Leben mit Emotionen und findet in der Porträtfotografie „den Anderen“ mit seiner Innerlichkeit, die Normalität eines Lebens, das nicht vorgibt, eine Pose zu sein. Es hebt den roten Faden hervor, der alle Menschen und alles trotz der Verschiedenheit der Orte und Kulturen vereint. Seine Bilder versetzen uns in die Zeit „damals und damals“ zurück, um das Erlebte noch einmal zu erleben und die Atmosphäre auch für diejenigen spürbar zu machen, die nicht dort waren.
Das Projekt
Aussehen aus anderen Welten
Der Blick ist unsere Art, die Gegenwart zu erfassen. Er ist unsere Innerlichkeit, die wir der Welt anbieten, und er ist der Spiegel der Innerlichkeit des Anderen. Mit unserem Blick kommunizieren wir unseren Gefühlszustand, aber auch unsere Beziehungen zu anderen und regeln unser Dasein in der Welt. Es ist der Blick, der die Aufmerksamkeit auf sich zieht, wenn wir andere beobachten, und es ist der Blick, der mein Interesse weckt, sowohl menschlich als auch fotografisch. Traurige und müde Blicke, süße, neugierige oder ängstliche Blicke, resignierte Blicke, die wegstoßen und Blicke, die näher bringen: Bei allen geht es jedoch um denjenigen, der diesen Blick mit seinem eigenen austauscht.
