Die Fotografie entdeckte er schon als Kind dank des Fotolabors, das sein Vater im Badezimmer eingerichtet hatte und an dem er manchmal teilnahm, wobei er immer wieder erstaunt war, wenn das Bild auf dem in die Entwicklungswanne eingetauchten Blatt Papier erschien. Genau aus dieser Magie erwächst die Leidenschaft, die ihn sein Leben lang begleiten wird. Von Beruf Elektriker, kaufte er 1971 eine gebrauchte Kamera und bald darauf einen Vergrößerer mit diversem Fotozubehör. Er fühlte sich sofort von der Straßenfotografie angezogen und fotografierte analog, doch nach einem Unfall, der 1988 zur Amputation seines linken Arms führte, war er gezwungen, digitale Ausrüstung zu verwenden. Er liebt es, mit seiner Kamera auf der Schulter herumzulaufen und Momente im Leben der Menschen, denen er begegnet, festzuhalten, ihre Einstellungen, Situationen, Ereignisse und Szenen festzuhalten, in denen der Mensch das Hauptmotiv ist. Beeinflusst von großen Fotografen wie Vivian Maier, Sabine Weiss, Henri Cartier-Bresson, Robert Doisneau, Brassaï und Willy Ronis, wurde eines seiner Fotos vom Außenministerium ausgewählt, um Frankreich im Katalog „EXPOMIN 2014“ in Chile zu vertreten. Er hat in Afrika mehrere Fotoreportagen für humanitäre Organisationen in Senegal, Togo und Madagaskar erstellt. Freiberuflicher Fotograf in Südafrika, Namibia, Tansania, der Elfenbeinküste und Vietnam. Er ist mehrmals durch die Straßen von New York gelaufen. Er hat an zahlreichen Ausstellungen teilgenommen und dabei viel positive Anerkennung erhalten.